Mit selbstgebauten Rennkisten geht es am 7. August beim Seifenkistenrennen des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor wieder auf die Strecke. Die Sandbergstraße wird dann in einem Abschnitt gesperrt.
Von Anke Kapels
Das 5. Seifenkistenrennen des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor steht an. Gleichzeitig gibt es anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Ortsvereins ein kleines Sommerfest. Der Renntag beginnt für die Organisatoren am frühen Morgen. Ab ca. 8 Uhr wird die Sandbergstraße zwischen der Elbestraße und der Butjadinger Straße gesperrt, um an der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße die große Startrampe aufzubauen. Die Sperrung wird gegen 19 Uhr wieder aufgehoben. „Die Anwohner sind inzwischen alle informiert und können sich auf die Situation einstellen“, sagt Sascha Speckmann, 2. Vorsitzender des Ortsvereins und Mitglied im Organisationsteam.
Bereits ab 10.30 Uhr werden die Meldungen der Fahrer entgegengenommen. Nach der technischen Inspektion der Fahrzeuge sind von 11.30 bis 12 Uhr erste Probeläufe möglich. Gestartet werden fünf Renndurchläufe, mit Bobby-Cars für die Jüngsten bis zu den High-Tech-Seifenkisten für Erwachsene.
Als erste am Start sind um 12 Uhr Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in der Kindergartenklasse mit ihren Bobby-Cars. Anschließend starten die „aufgemotzten“ Bobby-Cars für die Altersklasse 9 bis 12 Jahre. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Tragen von Helm, Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschützern. Bei den danach stattfindenden Seifenkistenrennen ist ebenfalls das Tragen von Helmen Pflicht.
Am 14. Oktober 1966 wurde der Ortsverein gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. „Dies nehmen wir zum Anlass, das Seifenkistenrennen als ein kleines Sommerfest zu feiern“, erklärt Sascha Speckmann. Besonders für die Jüngsten wird einiges geboten.
Diesen Artikel drucken