Für den 28. Mai planen die evangelische Kirchengemeinde und die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe Rastede ein „Picknick der Kulturen“ vor dem Gemeindehaus am Denkmalplatz. Dazu sind alle deutschen und ausländischen Bürger eingeladen. Ziel ist eine bessere Integration von Flüchtlingen in der Gemeinde.
Von Kathrin Janout
Vorurteile verhindern, Berührungsängste abbauen: Mit einem gemütlichen Picknick möchte die evangelische Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit den Rasteder Flüchtlingshelfern deutsche und ausländische Bürger zusammenbringen. Treffpunkt ist am Sonnabend, 28. Mai, von 11 bis 15 Uhr vor dem Gemeindehaus am Denkmalsplatz, möglichst mit einer Picknickdecke unter dem Arm und lauter Leckereien im Gepäck. Auf der grünen Wiese soll gemeinsam gegessen, getrunken, musiziert und getanzt werden. „Wir wollen zusammen Spaß haben“, wünscht sich Anke Philip vom Organisationsteam. Gleichzeitig wolle man mit dem „Picknick der Kulturen“ einen Schritt hin zu einer besseren Integration von Flüchtlingen gehen. Dabei hoffen die Veranstalter auch auf möglichst viele deutsche Mitbürger. „Es wäre schön, wenn jemand einfach Lust hätte, sich unter das Volk zu mischen“, sagt Pastor Friedrich Henoch. Wichtig sei außerdem, dass jeder etwas zum Essen mitbringt. Am liebsten Spezialitäten aus der eigenen Kultur. Für Becher, Teller und Besteck müsse ebenfalls selbst gesorgt werden.
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