Das Rasteder Jugendrotkreuz sucht Nachwuchs. Treffpunkt ist sonnabends die DRK-Bereitschaft Rastede in der „Roten Buche“ an der Raiffeisenstraße.
Von Anke Kapels/rr
„Pflaster kleben und Verbände anlegen ist für die jungen Leute vom Jugendrotkreuz (JRK) Rastede kein Problem“, sagt Marcel Bösel, stellvertretender JRK-Kreisjugendleiter. Anderen Menschen zu helfen stehe natürlich ganz oben bei den Rotkreuzlern. Aber auch der Spaß in der Gruppe komme ganz bestimmt nicht zu kurz. Nebenbei könne man beim Jugendrotkreuz auch noch wichtige Erfahrungen für das Leben sammeln, betont Bösel. Jeden Sonnabend um 15 Uhr treffen sich die JRK-Mitglieder in der Roten Buche, dem Gebäude des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an der Raiffeisenstraße 204.
Mitmachen kann jeder im Alter von sechs bis 27 Jahren. Neben dem Erwerb von ersten Hilfe-Kenntnissen kann auch ein offizieller Erste-Hilfe-Kursus absolviert werden, der z.B. für Bewerbungen und den Erwerb des Führerscheins anerkannt wird.
Darüber hinaus gibt es diverse Freizeitaktivitäten, die vom Rasteder JRK bzw. in Zusammenarbeit mit dem Kreis-JRK angeboten werden. Ein Besuch im Heidepark Soltau oder ein Zeltlager und die Teilnahme an Wettbewerben in ganz Deutschland machen das JRK auch neben den Diensten für Kinder und Jugendliche attraktiv.
Bei Veranstaltungen, wie z.B. den Musiktagen, schauen die Jugendlichen den offiziellen Helfern des DRK bei Sanitätsdiensten über die Schulter und dürfen unter Aufsicht auch erste praktische Erfahrungen sammeln.
„Das Beste ist aber, dass dies alles ohne einen Mitgliedsbeitrag möglich ist“, betont Marcel Bösel. Wer Interesse am JRK hat, kann sich auf der Facebookseite des JRK Rastede umsehen oder am Sonnabend zu einer der Gruppenstunden kommen.