Karate-Do ist Mitglied im Deutschen Dachverband. Koordinator plant neue Fitnesshalle an der Bürgermeister-Brötje-Straße.
Von Anke Kapels
Nach Querelen innerhalb des Rasteder Budo-Dojo hat sich im Frühsommer ein neuer Karate-Club in Rastede gegründet. „Wir sind ausdrücklich kein eingetragener Verein“, sagt Helmut Herbertz, der seit vielen Jahren dem Karate-Wettkampf verbunden ist. In seinem Fitnesscenter an der Kleibroker Straße hat der Club sein neues Zuhause gefunden. Herbertz koordiniert die sportlichen Aktivitäten des Clubs und stellt auch die Trainer. „So können wir den Sportlern ähnliche Leistungen bei einem nur unwesentlich höheren Clubbeitrag bieten“, sagt er.
Karate-Do Rastede bietet Karate in der Stilrichtung SOK (Shotokan) für alle Altersstufen an und ist Mitglied im Dachverband DKV (Deutscher Karateverband). Ergänzt werden kann das Angebot nach Absprache mit den Teilnehmern durch spezielle Kurse wie Selbstverteidigung, Selbstbehauptung und Gesundheitsprävention.
Doch Helmut Herbertz will noch mehr. „Ich plane im Gewerbegebiet an der Bürgermeister-Brötje-Straße eine neue Fitnesshalle. Die Formalitäten sind alle erfüllt, so dass der Bau im kommenden Frühjahr abgeschlossen sein könnte“, sagt er. Dann wird das Unternehmen Fitnessland komplett nach Leuchtenburg umziehen.
Sporterfolge kann der neue Club auch vorweisen: Die ersten 16 Karateka absolvierten souverän ihre Kyu-Prüfungen.
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