Dass die Oldenburger Straße in einem Teilbereich Einbahnstraße ist, konnte der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Rastede nicht verhindern. Jetzt machen die Kaufleute Druck, was das Tempo der Bauarbeiten betrifft.
Von Britta Lübbers
Wer mit dem Auto von Rastede Richtung Oldenburg unterwegs ist, muss Umwege fahren. Bis Ende des Jahres wird die Oldenburger Straße im Bereich zwischen dem Cäcilienring und der Schloss-Straße als Einbahnstraße geführt. Anlass sind die Sanierungsarbeiten an der Oldenburger Straße. Der HGV hatte sich vehement dagegen gewehrt, die Hauptader durch den Ort auf einer wichtigen Strecke zu halbieren. Die Kaufleute befürchten, dass ihnen hier die Kunden wegbleiben. Sie machten sich für eine Ampellösung stark. Die habe sich nicht bewährt, immer wieder sei es zu gefährlichen Zwischenfällen gekommen, argumentierte das Straßenverkehrsamt.
Jetzt will der HGV Druck machen, was das Tempo der Sanierung betrifft. „Die Baustelle muss schnellstens fertig werden“, heißt es in einem Rundschreiben. Auch Medien und Polit-Prominenz sollen helfen. Am kommenden Montag, 20. Juli, ist ab 11.30 Uhr der Oldenburger Lokalsender oeins vor Ort, baut seine Kameras vor dem Hof Hopkes/Bäckerei Janssen auf und wird über die Lage berichten. Am Dienstag, 21. Juli, kommt der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani ebenfalls zum Hopkes-Hof, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
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