Oldenbora im Beachclub Nethen, das House- und Elektrofestival, das seinesgleichen sucht
Von Ursula von Malleck
Geniale Strandparty und House-Music-Festival: Zehntausend junge Menschen, euphorisiert von mitreißenden Rhythmen, Wasser, Strand und Sommerhitze feierten mit Sand unter den Füßen und Blumen im Haar die „Oldenbora“ am Pfingstsonntag im Beachclub Nethen. Viel Platz zum Flanieren zwischen drei Bühnen, Möglichkeiten zum Essen, Trinken und Chillen – und immer wieder tanzen, tanzen, tanzen – Arme in die Luft werfen, kreischen, jubeln und einfach „tierischen Spaß haben“. Hochkarätig war das Line-Up der dreißig DJs, sie sind in der Szene bestens bekannt: Einmusik, Gamper & Dadoni, Mark Bale, Marcaposos & Janosh, Roul & Doors, Jens Bond u.v.m. Jeder hatte seinen eigenen Musik-Stil und seine eigene Art, die Feier- und Tanzwütigen mitzureißen.
Über 500 Mitarbeiter sorgten im Hintergrund dafür, dass das Fest reibungslos ablief. Überall standen freundliche Ordner, lenkten Menschenströme oder bremsten gelegentlich überschäumende Temperamente. Immer wieder waren Müllsammler unterwegs, die weggeworfene Pappbecher u. ä. einsammelten. Auch DLRG, Rettungsdienst und Polizei waren diskret vor Ort und zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden. Nach zwölf Stunden war das überwiegend friedliche und fröhliche Fest, bei dem auch Drogen keine Rolle spielten, um 22 Uhr zu Ende. Wer wollte, konnte noch bis 5 Uhr morgens in sieben Oldenburger Clubs mit seinen Lieblings-DJs weiter feiern. Für die Oldenbora 2016 wünschen sich alle ebenso gigantisches Wetter wie dieses Jahr und einen ebenso friedlichen Verlauf.
Der Vorverkauf für 2016 beginnt traditionsgemäß am 1. Dezember. Sicher werden auch dann die Tickets wieder schnell ausverkauft sein.
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