Der Prüfbericht liegt nun vor. Im Gebäude an der Feldbreite konnten keine schädlichen Keime nachgewiesen werden.
Von Kathrin Janout
Erfreuliche Nachrichten vom Gesundheitsamt: Der Untersuchungsbefund zur durchgeführten Schimmelpilzmessung im Kindergarten Feldbreite bestätigt, dass keine gesundheitsgefährdenden Keime im Gebäude nachgewiesen werden konnten. „Es bestehen daher diesseits keine Bedenken gegen den weiteren Betrieb und Besuch der Kindertagesstätte“, heißt es in einem Schreiben von Amtsleiter Dr. Elmar Vogelsang.
Die Proben wurden am 12. Februar in zwei Gruppenräumen des Kindergartens genommen, je eine weitere in Räumen von Hort und Kinderkrippe. Zum Vergleich wurde zusätzlich eine Keimzahlbestimmung in der Außenluft veranlasst. Laut Prüfbericht mobilisierten Trocknungsarbeiten erfahrungsgemäß Schimmelsporen, so dass während und nach solchen Arbeiten mit deutlich erhöhten Luftkeimkonzentrationen gerechnet werden müsse. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Proben morgens, kurz nach dem Abschalten der Trocknungsgeräte, genommen wurden, seien „die ermittelten Sporenanreicherungen als sehr gering zu bewerten“, heißt es weiter.
„Das sind sehr erfreuliche Informationen“, sagte Bürgermeister Dieter von Essen, „wichtig ist, dass die Kinder und Mitarbeiterinnen nicht gefährdet sind“.
Positiv sei auch, dass die Trocknungsarbeiten so gut gewirkt hätten, dass die Geräte bereits ab dem kommenden Sonnabend abgebaut werden könnten.
Wie groß der Umfang der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen sei, könne zurzeit aber noch nicht gesagt werden, so von Essen. Die Arbeiten sollen aber erst in den Sommerferien erledigt werden.