Am Wochenende wird es herbstlich in Rastede – und zwar mit Kulinarischem, Kunsthandwerk und Kultur rund um die Kürbiszeit. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wurde das gastronomische Viertel erweitert.
Von Britta Lübbers
Für jeden Geschmack und alle Generationen hat der Traditionsmarkt etwas im Angebot. Das gilt auch für das gastronomische Viertel, das im vergangenen Jahr erstmals eingerichtet wurde und gleich sehr gut ankam. Hier zeigen lokale Gastro-Anbieter, was sie im Repertoire haben. Die Spanne reicht von eigens kreierten Herbst-Burgern über handgemachtes Herbst-Bier bis hin zu speziellen Süßspeisen. Auch die Musik im Gastro-Zelt ist handgemacht und kommt von lokalen Akteuren.
An allen drei Tagen gibt es Informationsstände und Mitmach-Aktionen. Klassische Stände mit Pommes, Berlinern, Kartoffelpuffern und Mandeln sind ebenfalls auf dem Markt vertreten. Kunsthandwerk wird diesmal in den Hütten des Rasteder Weihnachtsdorfs präsentiert. Die Bühne ist größer und überdacht. Auch das Programm wurde erweitert. „Die musikalische Begleitung endet erst mit dem Abschluss des jeweiligen Abends“, erklärt Britta Lottmann, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Residenzort Rastede GmbH. Auf der Bühne zu erleben sind z.B. Aaron Mennerich (Piano), die Jagdhornbläser Rastede Süd, der Gospel Choir und Hauke Quaer (Klavier und Saxophon). Auf die jungen Gäste warten ein Kinderkarussell und eine Ballwurfbude. Die Ortsbürgervereine machen gleichfalls mit und präsentieren ihre Erntekronen. Der Sonntag ist wieder verkaufsoffen. Die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet, die Oldenburger Straße ist herbstlich geschmückt. Von 12 bis 18 Uhr veranstaltet der Verein „Fair-Eint im Norden“ eine Kleidertauschparty bei Andy’s Fit & Fun.
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