Reparieren statt wegwerfen heißt das Motto am kommenden Samstag, 16. März. Dann startet Rastedes erstes Reparatur-Café in den Räumen der KGS.
lü/rr | Das RepairCafé wurde im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzepts der Gemeinde Rastede gegründet und geht auf Initiative von Hartwig Haßmann (Schulelternrat der KGS) und Geli Wald „Weniger.Ist.Machbar.“ (WIM) zurück. Am Samstag, 16. März, hat das Café, das temporär in der KGS eingerichtet wird, Premiere. Geplant ist, dass das Angebot jeden dritten Samstag im Monat stattfindet. Ein Helfer-Team kümmert sich ehrenamtlich um Reparaturen von Alltagsgegenständen. Bei Bedarf wird Hilfe gegeben, damit man selbst Dinge wieder instand setzen kann. „Es können nur Gegenstände mitgebracht werden, die eine Person tragen kann“, sagt Geli Wald. Anleitungen zur selbstständigen Reparatur gibt es in den Bereichen Elektro (Kleingeräte), IT/PC, Fahrrad (keine E-Bikes), Haushaltsgeräte und Nähen.
„Mit diesem Konzept leistet das RepairCafé einen entscheidenden Beitrag zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung und gegen die Ex- und Hopp-Mentalität“, erklärt Geli Wald. „Gleichzeitig bietet das Café mit selbstgebackenem Kuchen nicht nur eine angenehme Aufenthaltszeit, sondern ist ganz bewusst als ein Ort der Begegnung und des Austauschs gedacht.“
Folgende Termine stehen bis zu den Sommerferien fest: 16. März, 20. April, 18. Mai und 15. Juni. Geöffnet ist jeweils von 14 bis 17 Uhr. Die letzte Reparaturannahme ist um 16 Uhr. In den Ferien ist das RepairCafé geschlossen. Zugang besteht von der Wilhelmstraße durch den Eingang rechts neben der Caféteria. Aktuelle Reparaturangebote sowie weitere Informationen sind auf der Homepage unter https://www.repaircafe-rastede.de zu finden.
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