Gemeinden Rastede und Wiefelstede könnten Kosten sparen und Aufgaben effizienter erfüllen, so die Idee der Fraktion
Von Kathrin Janout
Die Bauhöfe der Gemeinden Rastede und Wiefelstede könnten zukünftig kooperieren, schlägt die CDU vor und fordert in einem Antrag an Bürgermeister Lars Krause, die Möglichkeiten einer interkommunalen Zusammenarbeit zu prüfen. Rastede solle diesbezüglich mit der Gemeinde Wiefelstede in Kontakt treten, schreibt Fraktionsvorsitzender Alexander von Essen.
„Aktuell werden in Rastede und Wiefelstede getrennt voneinander Flächen, Räumlichkeiten, Maschinen, Geräte und Werkzeug für die Bauhöfe vorgehalten und angeschafft“, erklärt von Essen. Die bestehenden Bauhöfe seien zudem in die Jahre gekommen, sodass Investitionen notwendig werden beziehungsweise in Rastede konkrete Pläne vorliegen, den bisherigen Standort aufzugeben. „Eine interkommunale Zusammenarbeit bietet möglicherweise für beide Gemeinden die Chance, finanzielle Ressourcen freizusetzen, erhebliche Kosten nachhaltig einzusparen, bisher ungenutzte Potentiale gemeinsam zu heben und effizientere Strukturen zur Aufgabenerfüllung zu schaffen“, so die Idee. Vor diesem Hintergrund sei der richtige Zeitpunkt gekommen, eine engere Zusammenarbeit
und eine mögliche Zusammenlegung der Bauhöfe an einem zentralen Standort zwischen beiden Gemeinden zu prüfen.
Die Wiefelsteder CDU-Fraktion hat parallel denselben Antrag in ihrer Gemeinde gestellt.