Es geht um die Sanierung bzw. den Neubau von Schulen und Freibad. Zusätzlicher Zuschuss für Bürgerbus.
rr | Im Zuge des Neubaus bzw. der Sanierung von Schulgebäuden hat die Gemeinde Rastede zuletzt verschiedene Arbeiten öffentlich ausgeschrieben. Nach Prüfung der Angebote, die zum Submissionstermin vorlagen, lag die Entscheidung über die Auftragsvergabe beim Verwaltungsausschuss. Dessen Mitglieder folgten dabei einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung.
Vergeben wurden im Zusammenhang mit der Erweiterung der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Rastede die Aufträge für die Bodenbelagsarbeiten mit einer Gesamtsumme von rund 61.000 Euro sowie Maler- und Lackierarbeiten mit einer Gesamtsumme von rund 63.000 Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr durchgeführt.
Darüber hinaus wurden die Zimmer-, Dachdecker- und Klempnerarbeiten mit einer Gesamtsumme von rund 89.000 Euro vergeben, um das Dach der Schule Am Voßbarg zu sanieren. Dort muss der Dachstuhl über der Lehrküche erneuert werden. Die Ausführung ist für das erste Quartal 2023 vorgesehen, soweit die Witterung dies zulässt.
Aufträge für das Freibad
Im Zusammenhang mit der Sanierung des Rasteder Freibads hat die Gemeinde Rastede zuletzt verschiedene Arbeiten EU-weit öffentlich ausgeschrieben. Vergeben wurden der Auftrag für die Gründungsarbeiten mit einer Gesamtsumme von rund 316.000 Euro, die Rohbauarbeiten mit einer Gesamtsumme von rund zwei Millionen Euro, die Elektroarbeiten mit einer Gesamtsumme von rund 280.000 Euro sowie die Badewasseraufbereitung mit einer Gesamtsumme von rund 1,6 Millionen Euro.
Zuschuss für den Bürgerbus
Dem Bürgerbus Rastede e.V. wird für das Kalenderjahr 2022 ein zusätzlicher Betriebskostenzuschuss in Höhe von 6000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Bedarf ergibt sich vor allem aufgrund der anhaltend hohen Energiepreise. Die Ausgaben für Dieselkraftstoff belaufen sich nach Einschätzung des Vereins für das vergangene Jahr auf voraussichtlich etwa 24.000 Euro. Zum Vergleich: Bis 2019 lagen die Kosten für Kraftstoff bei 9000 bis 10.000 Euro jährlich.
Neuer Traktor für den Bauhof
Für den Baubetriebshof der Gemeinde Rastede wird ein neuer Traktor angeschafft. Die Auftragssumme für die Lieferung des Schleppers der Marke Fendt 211 S Gen3 beträgt rund 242.000 Euro. Das Neufahrzeug wird einen Traktor aus dem Jahre 2001 ersetzen. Dieses weist mittlerweile erhebliche Schäden auf, die insgesamt dazu führen, dass das Gerät nur noch unter unvertretbar hohen Reparaturkosten einsatzfähig wäre. Darüber hinaus wäre fraglich, ob trotz der Reparaturen überhaupt noch eine TÜV-Abnahme erfolgen kann, teilt die Verwaltung mit.
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