Großer Andrang herrschte am Herbstmarkt-Sonntag beim 20. Suppenbüfett. Die Ehrenamtlichen nahmen knapp 2800 Euro für die Solidaritätsaktion „Frauen helfen Frauen“ ein.
Von Anke Kapels
Inzwischen ist es gute Tradition, zum Herbstmarkt in Rastede das Suppenbüfett im katholischen Pfarrheim an der Eichendorffstraße anzubieten. Zum 20. Mal gab es hier Suppen, Kuchen und Torten satt. Der Erlös fließt immer in die Aktion „Frauen helfen Frauen“ für alleinstehende Mütter, die in eine finanzielle Notlage geraten sind.
Die vielen Gäste hatten dieses Mal die Wahl zwischen 18 Suppen und fast 60 Torten und Kuchen. Dazu wurden Kaffee und Tee sowie alkoholfreie Kaltgetränke angeboten. Sowohl Suppen als auch Backwerk waren zuvor von den Frauen selber hergestellt und gespendet worden. „Wir konnten in diesem Jahr über 300 Portionen Suppe verkaufen“, verkündete Sylvia Punke. In den vergangenen zwei Jahren war das Büfett coronabedingt ausgefallen. Zwar habe man nicht an die guten Ergebnisse der Vergangenheit anknüpfen können, bedauerte Silvia Punke, aber dennoch immerhin 2800 Euro für die Solidaritäts-Aktion eingenommen. Unter den Zahlreichen Helferinnen und Helfern, die sich im Pfarrheim um den reibungslosen Ablauf kümmerten, gab es diesmal auch viele neue und jüngere Mitstreiterinnen und Mitstreiter. „Es war mal wieder ein tolles Team am Start“, freute sich Silvia Punke.
Kurz vor Weihnachten erhalten die Frauen und Kinder in Notlagen eine Zuwendung. Der Kontakt wird über die Sozialämter der Gemeinden Rastede und Wiefelstede hergestellt.
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