Auf seiner Jahreshauptversammlung im Hof von Oldenburg hat der SPD-Ortsverein eine deutlich verjüngte Spitze gewählt
rr | Der Rasteder SPD-Vorsitzende Wilhelm Janßen bedankte sich noch einmal für den Einsatz im Kommunalwahlkampf. „Unser erklärtes Ziel war es, die Mehrheitsverhältnisse in Rastede zu verändern, und das ist uns gelungen. Die neue Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und UWG arbeitet harmonisch und konstruktiv zusammen“, sagte er.
Der Fraktionsvorsitzende Rüdiger Kramer hob die aktuellen Aktivitäten der SPD Rastede hervor, die die Patenschaft für das Herrichten von drei Wohnungen übernommen hat, in die nun Flüchtlinge aus der Ukraine einziehen können. „Die Wohnungen wurden von uns gestrichen, einige Fußböden wurden erneuert und wir haben die Wohnungen komplett eingerichtet.“ Um die Mobiliar- und Geschirrspenden kümmerte sich Kerstin Icken. Sie lobte die große Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger.
Anschließend wurde der Vorstand gewählt, wobei die langjährigen Mitglieder Hannelore Druivenga, Wilhelm Janßen, Wolfgang Schmitt, Monika Sager-Gertje und Horst Segebade nicht wieder antraten. Angeführt wird der Ortsverein nun von einer Doppelspitze: Als Co-Vorsitzende wurden Ursula Wagener und Simon Wirth gewählt, als deren Vertreter Dennis Eike und Tanja Weber. Das Amt der Schriftführerin erhielt Kerstin Icken, Hans-Walter Schmidt wurde im Amt des Kassierers bestätigt, Sven-Jürgen Weber zum Stellvertreter gewählt. Dem neuen Vorstand gehören als Beisitzer außerdem Fynn-Ole Bruns, Bernd Evers, Silvia Heinemann, Nadine Koopmann-Schmidt, Jens Menke und Mirko Modrach an.
Nach der anschließenden Wahl für die Wahlkreisdelegiertenkonferenz in Stadland bedankte sich Horst Segebade insbesondere bei Wilhelm Janßen, der die letzten elf Jahre den Vorsitz mit großem Engagement ausgeübt habe.
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