Die CDU Rastede macht sich für mehr Testzentren in der Gesamtgemeinde stark
rr | „Keine Testtermine, lange Schlangen vor den Teststationen, unterm Strich zu wenige Testmöglichkeiten, viel Frust“, so fasst der CDU-Vorsitzende Tim Kammer die zugespitzte Situation in Rastede zusammen. „Seitdem auch im Landkreis Ammerland die 2Gplus-Regelung gilt und ein negativer Test benötigt wird, um in die Gastronomie oder zum Friseur gehen zu können, wird Tag für Tag deutlich, dass die Kapazitäten nicht ausreichen“, moniert Kammer. Die CDU Rastede habe Bürgermeister Lars Krause in einem Schreiben darum gebeten, als Verwaltung unterstützend tätig zu werden. „Gastronomie, Handel und Dienstleister in der Gemeinde sind darauf angewiesen, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort einen Test machen und die entsprechenden Leistungen in Anspruch nehmen können. Wir sehen die Gemeindeverwaltung in der Pflicht, in dieser besonderen Lage tätig zu werden. Es geht darum, den Rastederinnen und Rastedern auch in diese Phase der Pandemie die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen und die Rasteder Wirtschaft zu unterstützen.“
Die CDU schlägt vor, öffentliche Plätze und Räumlichkeiten für Testanbieter zur Verfügung zu stellen. Auch könnte das Testzentrum am Roggenmoorweg reaktiviert werden, beispielsweise durch einen privaten Betreiber. „Es mangelt oft an geeigneten Örtlichkeiten und an der passenden Infrastruktur“, erklärt Kammer, „hier kann und sollte die Gemeinde schnellstmöglich aktiv werden und die privaten Betreiber von Teststationen unterstützen. Dabei ist uns besonders wichtig, dass auch Hahn-Lehmden und Wahnbek in ein Gesamtkonzept einbezogen werden, um nicht mehr ganz so mobilen Bürgerinnen und Bürgern eine wohnortnahe Testmöglichkeit zu bieten.“
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