Die Schau „Gewächse und Geflechte“ mit Arbeiten von Barbara Schmitz-Becker im Palais Rastede endet an diesem Sonntag
lü | Die Künstlerin holt sich ihre Anregungen ausnahmslos aus der Natur. Sie interessiert sich für Kleinstlebewesen, die von den meisten Menschen übersehen werden. Pilze unter dem Boden, Libellen in der Luft: Barbara Schmitz-Becker ist fasziniert von der Vielfalt dessen, was nahezu unbemerkt um uns herum fliegt, wogt und wuchert. Mit einem 3-D-Stift vergrößert sie, was Luft und Boden, Moose, Sträucher und Gras ihr servieren. Dabei bleibt sie konsequent an der natürliche Vorlage und schafft doch Gebilde von sehr eigenem Charme und hohem Kunstwert.
Bis einschließlich Sonntag, 26. September, sind die filigranen Gebilde noch im Palais Rastede zu sehen. Dann treten sie in großen Kisten, in denen sie Platz zum Entfalten finden, ihre Heimreise an.
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