Die Frist für einen kostenlosen Glasfaseranschluss im Ammerland endet am 31. Juli
rr | Die Resonanz auf den Ausbau des schnellen Internets im Ammerland sei gut, teilt die ausführende Firma epcan mit. Der Hausanschluss bis zur Innenwand des Gebäudes wird in den so genannten weißen Flecken öffentlich gefördert. Bedingung dafür ist ein Gestattungsvertrag. „Dieser Vertrag ermöglicht es epcan, das jeweilige Grundstück zu betreten und einen Glasfaseranschluss im Haus herzustellen“, erläutert Breitbandkoordinator Stefan Pollak vom Landkreis Ammerland. Damit wird noch kein Vertrag mit einem Internetanbieter abgeschlossen. Für die Nutzung des neuen Glasfaseranschlusses kann – gleichzeitig oder auch später – ein Vertrag mit einem Internetanbieter geschlossen werden.
„Bis zum 31. Juli nehmen wir noch Gestattungsverträge entgegen“, so Nils Waning, Geschäftsführer der epcan, der damit ein letztes Mal zur kostenlosen Teilnahme aufruft. „Wenn die Tiefbauarbeiten einmal durchgeführt wurden, kostet der Anschluss mindestens 3000 Euro. Daher ist es wichtig, sich vor Ausbaustart mit einem Gestattungsvertrag anzumelden“, erklärt Waning.
Der Baustart im Landkreis Ammerland ist noch in diesem Jahr geplant und wird insgesamt drei Jahre dauern. Die Anschlüsse werden sukzessiv aktiviert und in Betrieb genommen. Bei dem geförderten Glasfasernetz handelt es sich um ein offenes Netz, sodass weitere Internetprovider die Möglichkeit haben, sich auf das Netz aufzumieten und ebenfalls Verträge für Glasfaser anzubieten. Alle Informationen rund um den geförderten Glasfaserausbau im Landkreis Ammerland werden unter www.epcan.de/ammerland zur Verfügung gestellt.
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