Am Sonnabend, 5. September, hält das Schadstoffmobil in der Gemeinde Rastede. Es gelten die Abstandsregeln, zudem wird darum gebeten, einen Mundschutz zu tragen.
rr |Das Schadstoffmobil der Entsorgungsfirma Augustin steht von 8.30 bis 9.30 Uhr in Loy an der Grundschule am Hankhauser Weg, 10 bis 11 Uhr in Wahnbek an der Grundschule an der Schulstraße, 11.30 bis 12.30 Uhr in Hahn-Lehmden, Zur Waage, 14 bis 16.30 Uhr in Rastede auf dem Parkplatz Eichendorffstraße/Ecke Mühlenstraße.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet darum, die Anlieferungen auf das notwendige Maß zu beschränken, um Kontakte sowie eventuell längere Verweilzeiten zu minimieren. „Aufgrund des Abstandsgebots werden Problemstoffe nicht direkt vom Personal entgegengenommen und beim Entladen der Abfälle kann keine Unterstützung angeboten werden. Wir bitten darum, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen“, so Michael Hauschke, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs.
Angenommen werden sämtliche Problemstoffe aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Haushaltschemikalien, ölverschmutzte Abfälle, Medikamente usw. in haushaltsüblichen Mengen. Vollkommen restentleerte und ausgehärtete Farbgebinde ohne Gefahrensymbole (z.B. Dispersionsfarben, Wandfarben) können bedenkenlos über die Gelben Säcke entsorgt werden.
Auch Elektro- und Elektronik-Altgeräte bis Toastergröße (keine Monitore) sowie Energiespar-, Halogen- und LED-Lampen, die wegen ihrer Schadstoffe keinesfalls in den Restmüll gelangen dürfen, werden angenommen.
Altöl oder flüssigen Speisefetten sind grundsätzlich von der Annahme ausgeschlossen. Für die Altbatterierücknahme sind vorrangig die Vertreiber von Batterien (Supermärkte, Elektrofachgeschäfte) zuständig. Diese Regelung gilt auch für Fahrradbatterien, die ebenfalls von den Vertreibern zurückgenommen werden müssen. Dabei sollten die äußeren Pole der ausgedienten Akkus mit Klebeband vor Kurzschluss und Beschädigung geschützt in Karton oder Folie verpackt und beim Fahrradhändler abgeben werden.
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