Schritt für Schritt Richtung Normalbetrieb: Ab dem 15. Juni sind die meisten Informationsstandorte des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) wieder geöffnet
rr | Im Museum Kaskade in Diekmannshausen, auf dem Biohof Bakenhus in Großenkneten, entlang des Rundwegs „Baum und Natur“ in Holdorf, auf dem Trinkwasserlehrpfad und im Steenforths-Moor in Nethen können sich Interessierte wieder mit allen Sinnen über das lebensspendende Element Wasser informieren. Führungstermine für Erwachsenengruppen werden vergeben, aber Kindergruppen können leider noch nicht betreut werden.
„Wir freuen uns, dass es wieder losgeht, unsere Gäste haben uns sehr gefehlt“, berichtet Annette Groth, Abteilungsleiterin Umweltbildung beim OOWV. Die Entscheidung, wieder loszulegen, habe man sich nicht leicht gemacht. „Für alle Standorte gilt ein eigens erarbeitetes Hygienekonzept. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht im Vordergrund. Hätten wir Zweifel daran, würden wir noch warten.“
Durch die räumlichen Gegebenheiten muss das Infohaus „Altes Wasserwerk“ auf Langeoog leider bis auf weiteres geschlossen bleiben, ebenso sind aufgrund der besonderen Hygieneregelungen noch keine Besichtigungen in den Wasserwerken möglich.
Die sechs Informationsstandorte des OOWV waren im März angesichts der Corona-Pandemie geschlossen worden. Nach der Wiedereröffnung werden vorerst kleinere Gruppen als gewohnt die Angebote wahrnehmen können.
Am 25. Mai hatte der OOWV bereits seine Hauptverwaltung in Brake sowie das Trink- und Abwasserzentrum in Oldenburg unter Auflagen wieder für den Kundenverkehr zugänglich gemacht. Persönliche Kontakte sind mittlerweile auch in den Betriebsstellen möglich.
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