Trotz der Corona-Krise möchten nach wie vor zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rastede das Meldeamt im Rathaus aufsuchen – dies sollte möglichst vermieden werden
rr | Oftmals geht es um die Verlängerung von Ausweisdokumenten, Ummeldungen zu einer neuen Wohnanschrift oder die Neuausstellung von Pässen. Fachbereichsleiterin Vievien Witte weist in diesem Zusammenhang jedoch darauf hin, dass aktuell im Meldeamt nur noch dringend notwendige Angelegenheiten bearbeitet werden. „Hierzu gehört insbesondere nicht die Verlängerung von abgelaufenen Ausweisdokumenten, sofern diese nicht aus dringenden persönlichen Gründen benötigt werden“, betont Witte. Die zwingenden Gründe sind nachzuweisen beziehungsweise glaubhaft darzulegen. Auch die Ummeldung zu einer neuen Wohnanschrift ist problemlos zu einem späteren Zeitpunkt möglich, da die An-/Ummeldung auch noch rückwirkend zum tatsächlichen Umzugsdatum erfolgen kann. Selbst bei der Nichteinhaltung von Fristen im Bereich des Pass- und Meldewesens werden aufgrund der derzeitigen Lage Ausnahmen zugelassen. Diese Maßnahmen dienen dazu, den persönlichen Kontakt auf ein notwendiges Maß zu reduzieren, um einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken und die Bevölkerung zu schützen.
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