Dr. Sabine Eyting (Grüne) hat im Namen der Gruppe CDU und Bündnis90/Die Grünen den Antrag gestellt, die Rasteder Schulen mit Trinkwasserspendern auszustatten
Von Britta Lübbers
„Das Gerät soll es ermöglichen, Leitungswasser (mit oder ohne Kohlensäurezusatz) in wiederverwertbaren Flaschen abzufüllen. Fördermöglichkeiten durch regionale Unternehmen oder private Spender sind zu prüfen“, lautet der Antrag. „Eine ausreichende Trinkversorgung unterstützt die Leistungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler. Das Angebot von kostenfreier Wasserentnahme hilft ihnen, mehr und häufiger Wasser zu sich zu nehmen und ermöglicht es, den Anteil an zuckerhaltigen Säften und Softdrinks zu verringern“, schreibt Sabine Eyting in ihrer Begründung. Die Verwendung von wiederverwertbaren Flaschen sei zudem eine sinnvolle Maßnahme zur Müllreduzierung. „Die Flaschen könnten von den Schulen bei Wunsch mit ihrem Schullogo versehen und für einen geringen Betrag ausgegeben werden“, schlägt die Antragstellerin vor. So würde ein „sichtbarer Beitrag der Schulen zum Klimaschutz“ geleistet.
Im Rathaus war bereits im Sommer mit Unterstützung des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) ein Trinkwasserspender aufgestellt worden. Eyting regt an, nach Fördermöglichkeiten oder Partnerschaften auch für die Schulen zu suchen, um die Kosten der Anschaffung für die Gemeinde zu reduzieren.
Hintergrund ihres Antrag ist, so teilt die Ratsfrau mit, dass zwar einige Schulen über einen Trinkwasserbrunnen verfügen, das Abfüllen in eigene Flaschen aber nicht oder nur sehr zeitaufwändig möglich ist.
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