Die Ratsgruppe FDP/FFR stellt einen Antrag auf mehr erschwingliche Wohnungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rastede
Von Britta Lübbers
Laut den Antragstellern Evelyn Fisbeck (FDP) und Rainer Zörgiebel (FFR) suchen mehrere Rasteder Firmen seit geraumer Zeit nach bezahlbarem Wohnraum für ihre Beschäftigten. „Gerade für den Niedriglohnbereich gibt es aber kein Wohnraumangebot“, konstatieren Fisbeck und Zörgiebel und weisen darauf hin, dass die Gemeinde mit der Ansiedlung von Firmen auch eine Verantwortung für das Wohnungsangebot der zuzugswilligen Arbeitnehmer habe. Der Landkreis bewillige nur eine Dienstwohnung pro Betriebsgelände, so dass die Unternehmen keine Möglichkeit hätten, selbst Wohnungen auf ihrem Grundstück anzubieten.
Vor diesem Hintergrund möchten FDP und FFR die Ammerländer Wohnungsbaugesellschaft mit ins Boot holen. „Wir möchten an die früher gute Zusammenarbeit anknüpfen und bitten darum, zur nächsten Bauausschuss-Sitzung Geschäftsführerin Ulrike Petruch einzuladen“, schreiben Fisbeck und Zörgiebel in ihrem Antrag. „Ziel muss es sein, gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft oder einem anderen Investor sowie den nachgefragten Firmen einen Konsens zu schaffen und bezahlbaren Wohnraum in zentraler Lage anzubieten.“ Zudem sollen Anträge auf Fördergelder bei der N-Bank beantragt werden.
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