Das Weihnachtsdorf auf dem Kögel-Willms-Platz in Rastede hatte wieder geöffnet und verzauberte Jung und Alt mit adventlichem Licht und Düften
Von Holger Fraas
Schon von weitem war der riesige, rot leuchtende Weihnachtsmann zu sehen. Wenn man näher kam, ließen Lichterketten und Kerzenflammen, der Geruch nach Tannengrün, Lebkuchen und Glühwein, der Duft von Adventsgebäck, Bratwurst und Schmalzkuchen keinen Zweifel mehr aufkommen – das Weihnachtsdorf hat wieder geöffnet. Alljährlich findet der kleine, gemütliche Weihnachtsmarkt am 2. und 3. Adventswochenende auf dem Kögel-Willms-Platz statt.
Trotz des Regens waren auch diesmal viele große und kleine Besucher zur Eröffnung am Freitag gekommen. Der Chor der Grundschule Leuchtenburg sang adventliche Lieder und die Youngstars der Showband Rastede sorgten ebenfalls für Musik. Als es dann dunkel wurde, eröffnete Bürgermeister Dieter von Essen – zum letzten Mal in seiner Amtszeit – das Weihnachtsdorf mit dem traditionellen Glühweinausschank.
Während die Erwachsenen sich bei Glühwein und Punsch aufwärmten, war die kleine Eisenbahn bei den Jüngsten die Attraktion. Jedes Kind wollte einmal mitfahren, wenn es mit Schwung um die Weihnachtskrippe ging. Auch das Kerzenziehen war bei großen und kleinen Besuchern beliebt. Und wer noch das eine oder andere Geschenk suchte , konnte an den zwölf liebevoll geschmückten und beleuchteten Verkaufsbuden stöbern. Neben Holzspielzeug, Honig und Figuren aus Bienenwachs gab es auch Kleidung, Gartendekoration und vieles mehr.
Das Rasteder Weihnachtsdorf öffnet am kommenden Wochenende, 14. bis 16. Dezember, noch einmal von 13 bis 19 Uhr seine Pforten.
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