Vom 14. Oktober bis zum 9. Dezember ist im Palais Rastede die Ausstellung „Norddeutsche Realisten“ zu sehen
rr | Seit gut 30 Jahren gibt es die Künstlergruppe „Norddeutsche Realisten“, die in wechselnder Besetzung Symposien und Ausstellungen realisiert. Was die Mitglieder verbindet, sind eine realistische Malweise, die Liebe zur norddeutschen Landschaft und die Begeisterung, im Freien zu malen. 2013 erhielt die Gruppe den Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft und wurde mit einer großen Ausstellung im Museum Schloss Gottorf geehrt.
Für die in Norddeutschland verwurzelten Künstler ist das vorrangige Motiv die Küstenlandschaft. Das Zusammentreffen von Himmel, Meer und Land stellt für sie eine besondere Herausforderung und einen großen Reiz dar. Nicht nur das jeweilige Küsten-Motiv ist den Bedingungen von Ebbe und Flut, Wind und Sturm unterworfen, auch die Maler selbst sind es, wenn sie ihre Staffelei im Freien aufbauen.
Fünf norddeutsche Realisten, Tobias Duwe, Lars Möller, Ulf Petermann, Frank Suplie und Till Warwas, zeigen ihre Arbeiten jetzt erstmals im Palais Rastede.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 14. Oktober um 11.15 Uhr im Palais Rastede eröffnet. Zur
Begrüßung spricht Dr. Claudia Thoben, Leiterin des Palais Rastede. Rainer B. Schossig, Kunstkritiker des Deutschlandfunks, wird in die Ausstellung einführen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Pianisten Timo Neumann am Klavier.