Die 16. Ausgabe des Hoffests auf dem Janßen-Hof war für Aussteller und Besucher gleichermaßen ein Erfolg
Von Anke Kapels
Das 16. Hoffest auf dem Janßen-Hof war wieder das Ziel für viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Und so war es schwierig, auf dem Gelände einen Parkplatz zu ergattern – selbst für diejenigen, die mit dem Fahrrad da waren. Bei strahlenden Sonnenschein waren alle Plätze im Garten des Hof-Cafés besetzt. Der Bratwurst-Stand wurde dicht umlagert und zwischen den Ausstellungspavillons und -ständen herrschte ein reges Treiben. Für Organisator Norbert Wessels ist es wieder einmal die Bestätigung, dass das Konzept, Kunst und Handwerk in idyllischem Ambiente vorzustellen, voll aufgeht. 49 Aussteller verteilten sich auf dem weitläufigen Gelände, in der Scheune und den Remisen. Es gab Gemälde unterschiedlicher Stilrichtungen, außergewöhnlichen Schmuck und ungewöhnliche Holzarbeiten. Einer, der solche Holzarbeiten ausstellte, ist der Niederländer Will Schropp, der auch eine ganz besondere Jacke auf seinem Garderobenhaken hängen hatte – aus Holz geschnitzt. Aber auch echte Kleidungsstücke aus alten Jeans oder selbstgewebten Stoffen waren zu finden. Außergewöhnliche Dekorationen für Haus und Garten, Keramik, Lavendelsträuße und Düfte ergänzten das Sortiment. Das Hoffest bot auch in diesem Jahr wieder Anregungen für alle Sinne. Auch die Musik kam nicht zu kurz: Frank entlockte dem Hang zauberhafte Töne und Norbert Wessels ließ es sich nicht nehmen, sich mit seiner Gitarre zu den Musikern von Shadow-Corner zu setzen und mitzuspielen.
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