Am 14. Mai findet im Evangelischen Gemeindehaus eine Fortbildungsveranstaltung für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten statt
Von Kathrin Janout/rr
Rassismus, Antisemitismus, Homophobie – menschenverachtende Einstellungen und Vorfälle gehören längst zum Alltag und stellen die Gesellschaft vor dauerhafte Herausforderungen. Die „Mobile Beratung Niedersachsen – gegen Rechtsextremismus, für Demokratie“ (www.mbt-niedersachsen.de) ist Ansprechpartnerin für all diejenigen, die mit dieser Ideologie konfrontiert sind oder Unterstützung bei lokalen Demokratisierungsprozessen suchen. Geflüchtete sind solchen Einstellungen häufig ausgeliefert. Ehrenamtliche, die mit Geflüchteten arbeiten, müssen wohl oder übel mit solchen – zum Glück meist nur verbalen – Übergriffen umgehen. Aber wie geht das? In der Fortbildungsveranstaltung für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten geht es am Montag, 14. Mai, ab 19 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus am Denkmalsplatz um Handwerkszeug, wie rassistischen, antisemitischen und homophoben Angriffen begegnet werden kann. Andrea Müller, Mitarbeiter der Mobilen Beratung Niedersachsen, stellt seine Arbeit vor und wird sensibilisieren für Beobachtungen im Ammerländer Umfeld. Der Eintritt ist frei. Willkommen sind auch Interessierte, die nicht mit Geflüchteten arbeiten. Anmeldung erbeten beim Evangelischen Bildungswerk Ammerland unter Telefon 04488/77151.