Am 15. Februar findet ein Vortrag zum Thema „Auf der Suche nach einer besseren Zukunft für Kinder und Frauen in Afghanistan“ im AWO-Kompetenzzentrum statt
Von Kathrin Janout
Das Leben von Frauen und Kindern sieht in Afghanistan anders aus als in unserer westlichen Welt. Doch wie genau unterscheidet es sich? Findet die Prägung nur unter den Taliban statt? Wie können gerade auch Nicht-Regierungsorganisationen vor Ort helfen und wo sind Grenzen gesetzt? Seit 26 Jahren unterstützt der Afghanische Frauenverein in Osnabrück Projekte in Afghanistan. Es werden Projekte dort gefördert, wo sonst kaum Hilfe ankommt. Die Situation von Frauen und Kindern vor Ort ist oft schwierig und ihre Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben sind begrenzt. Der Verein finanziert Schulen, EDV- und Englischkurse sowie Ausbildungsstätten. Der Bau von Trinkwasserbrunnen, Patenschaften für Familien, Nothilfeaktionen, medizinische Versorgung und Universitätsstipendien werden ebenfalls ganz oder teilweise bezahlt. Das oberste Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe.
Am Donnerstag, 15. Februar, referiert Muzhda Safa, Mitarbeiterin beim Afghanischen Frauenverein, ab 19 Uhr im AWO-Kompetenzzentrum an der Mühlenstraße 80.
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