Wie können die Verkehrsprobleme im Bereich Raiffeisenstraße entzerrt werden? Diesem Thema widmet sich am Donnerstag, 21. September, der Straßenbauausschuss des Kreistags in der Aula der KGS
Von Britta Lübbers
Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 17 Uhr. Hintergrund ist die im März in Rastede durchgeführte Verkehrszählung. Sie soll u.a. Aufschluss darüber geben, wie der zähe Verkehrsfluss am Bahnübergang Raiffeisenstraße aufgelöst werden kann. Im Gespräch sind ein Trog, eine Brücke, eine Umgehungsstraße und die so genannte Null-Variante (nichts wird geändert).
Das mit der Auswertung der Zählung beauftragte IPW Büro Wallenhorst wird das Ergebnis vorstellen und erläutern.
Obwohl der Erste Kreisrat Thomas Kappelmann die Verkehrszählung Anfang März als „ersten Planungsschritt“ bezeichnet hatte, wird sich das Verfahren hinziehen. Planerisch abgeschlossen werde es nicht vor 2020, so der Kreisrat. Die Umsetzung könne dann noch einmal drei bis fünf Jahre dauern.
Allein die Planungsvereinbarung zwischen der DB Netz AG, dem Landkreis und der Gemeinde Rastede war ein mühevoller Prozess, den die Bahn immer wieder verschleppt hatte. Dabei ist die Verkehrssituation am Bahnübergang Raiffeisenstraße seit Jahren angespannt. Da der Jade-Weser-Port und damit der Güterzugverkehr Richtung Wilhelmshaven allmählich Fahrt aufnimmt, wird sich die Lage weiter zuspitzen.
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