Der Verwaltungsausschuss entschied am Dienstag über die Erweiterung der Kitas, neue Helme für die Feuerwehr und die Anschaffung von Spielgeräten
Von Kathrin Janout
50 000 Euro für Spielgeräte
kj | Die Gemeinde Rastede schafft in diesem Jahr für rund 50 000 Euro neue Spielgeräte für öffentliche Spielplätze, Kindergärten und das Freibad an. Damit stimmte der Verwaltungsausschuss dem Vorschlag der Gemeindeverwaltung zu. Es handele sich dabei sowohl um Ersatz- als auch um Neubeschaffungen, so Pressesprecher Ralf Kobbe. Die Spielgeräte werden auf den Spielplätzen Gartenstraße, Domsheide und Thüringer Straße, an den Kindergärten Loy, Mühlenstraße, Voßbarg und Heubült sowie beim Freibad errichtet.
Neue Helme für die Feuerwehr
kj | Die Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Rastede erhalten 100 neue Feuerwehrhelme mit Rundumnackenschutz sowie 50 LED-Helmlampen. Das teilt Pressesprecher Ralf Kobbe mit. Der Verwaltungsausschuss hatte am Dienstag in nichtöffentlicher Sitzung einstimmig den Auftrag zur Lieferung an eine Firma vergeben. Die Kosten für die Anschaffung betragen rund 25 000 Euro.
Erweiterungen der Kitas planen
kj | Wie berichtet, veranlasst ein Engpass bei der Kinderbetreuung die Gemeindeverwaltung zur Erweiterung mehrerer Einrichtungen in Rastede. Die Kinderkrippe in Hahn-Lehmden soll demnach um eine Gruppe und der Kindergarten Loy um einen Gruppenraum erweitert werden. In Wahnbek an der Sandbergstraße sind der Neubau einer zweigruppigen Krippe sowie die Errichtung einer Modulanlage für zwei Kindergartengruppen geplant. Eine Modulanlage für zwei Kindergartengruppen soll außerdem im Kindergarten Feldbreite für mehr Platz sorgen. Zusätzlich ist ein eigenständiger Waldkindergarten mit einer Gruppe im Bereich des Schlossparks Rastede geplant.
Der Verwaltungsausschuss hat nun in nichtöffentlicher Sitzung die Aufträge für die Planungen an verschiedene Architekturbüros vergeben. Zu den Gesamtkosten gebe es zurzeit noch keine Angaben, darüber werde in den politischen Gremien berichtet, sobald die Planungen vorliegen, heißt es von Seiten der Verwaltung. Die erforderlichen Haushaltsmittel müssten außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden.
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