Mehrere tausend Besucher nutzten den Maifeiertag für einen Bummel über den Schlossfloh. Rund 500 Händler hatten auf dem Turnierplatz ein Trödelparadies entstehen lassen.
Von Britta Lübbers
Auch in seiner 13. Auflage zog der Mega-Flohmarkt auf dem Turnierplatz wieder Tausende von Schnäppchenjägern an. Die Parkplätze entlang der Oldenburger Straße waren bis zur Höhe des Hirschtors nahtlos besetzt, Stoßstange reihte sich an Stoßstange. Die Nummernschilder verrieten: Rastede hatte die Region zu Gast, zahlreiche Flohmarktbummler waren aus Oldenburg, der Wesermarsch, Friesland und aus Bremen gekommen.
Der Schlossfloh ist ein Flohmarkt im ursprünglichen Sinn, professionelle Händler sind deutlich in der Unterzahl. Jeder, der mag, kann hier einen Stand aufbauen. Entsprechend groß ist traditionell das Angebot, so war es auch gestern. Ob Omas Kaffeeservice oder Opas gute Weste, ob Schallplatten, Comics, Bücher, Familienschmuck oder Selbstgestricktes: Die Stände waren bunt bestück. Es wurde gefeilscht, gehandelt und gekauft. Ein Kinderprogramm und zahlreiche Imbissbunden rundeten das Programm ab.
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