„Lions & Friends“: ein Musik-Show-Festival voller Höhepunkte
Von Ursula von Malleck
Für beste Stimmung sorgten am Wochenende bereits im Vorfeld die elf feschen Buam und vier blitzsauberen Madel der „Blaskapelle Hausen“ aus dem Fränkischen. Schon bevor das 28. „Musik.Show.Festival“ von „Lions & Friends“ richtig los ging, wurde am Sonnabend zu typischer Blasmusik geschunkelt und geklatscht, während sich die Sporthalle Feldbreite fast bis zum letzten Platz füllte. „Dieses Jahr ist nur der Name neu, nächstes Jahr wird es auch das Banner sein“, schmunzelte Rolf Bosse, der 1. Vorsitzende der Blue Lions. Der neue Name drückt das aus, wofür dieses Festival steht: ein gemeinsames Erlebnis in freundschaftlicher Verbundenheit und einer sehr familiären Atmosphäre.
Schon der dynamische Aufmarsch der rund 200 „Zeiger“ aus acht Showteilen beeindruckte die Zuschauer und versetzte sie in ein erwartungsvolles Spannungsgefühl. Michael Heinlein übernahm in bewährt launiger Weise die Moderation. „New York, Rio, Tokio“ und andere fetzige Rhythmen, dazu eine ausgefeilte Choreografie unter dem Titel „The Journey of Music“ – das war der bejubelte Auftritt der international sehr erfolgreichen „Show Brass Band Heikendorf“ von der Kieler Förde. Weiter ging es in raschem Tempo, auf eher ruhige Töne folgten atemberaubende Vorführungen, u.a von der „Showgruppe in Motion“ vom SFN Vechta. Als krönenden Showabschluss zeigte das Drum Corps Blue Lions unter seinem neuen Drum Major Mark Zahlmann „Blue Water“ – eine musikalische Schiffsreise nach Hawaii, voller Witz und Abenteuer und mit viel Liebe zum Detail.
Lesen Sie die ausführliche Berichterstattung über das Showfestival in der nächsten rasteder rundschau.
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