Am 14. Februar nimmt Fridays for Future (FFF) Rastede am bundesweiten Klimastreik teil. Am 16. Februar findet eine von einem breiten Ammerländer Bündnis getragene Demonstration „für eine klimafreundliche, demokratische Zukunft“ in Bad Zwischenahn statt.
lü | Anlässlich der vorgezogenen Bundestagswahl setzt sich Fridays for Future am 14. Februar mit einem bundesweiten Klimastreik für Klimagerechtigkeit ein. Die Bewegung fordert einen klaren Plan für den Gasausstieg bis 2035. Außerdem soll eine Mobilitäts- und Wärmegarantie beschlossen werden, damit Klimaschutzmaßnahmen für alle Menschen bezahlbar sind.
Fridays for Future Rastede ruft dazu auf, sich am Klimastreik zu beteiligen. Im lokalen Fokus steht einmal mehr die seit einem Jahr unbesetzte Stelle einer Klimaschutzmanagerin/eines Klimaschutzmanagers. Die Gemeindeverwaltung wird aufgefordert, das Integrierte Klimaschutzkonzept „umfassend und unverzüglich“ umzusetzen. Priorität müsse der Verkehrssektor haben. „Für alle bezahlbare und klimafreundliche Mobilität kann nur durch den konsequenten Ausbau des ÖPNV und der Radinfrastruktur garantiert werden. Dafür muss sich die Rasteder Politik einsetzen“, fordert Jale Seybold von FFF Rastede.
Die Demonstration beginnt um 10 Uhr in der Wilhelmstraße. Von dort geht es zur Kundgebung vor dem Rathaus.
Klimaschutz braucht Demokratie
Am 16. Februar möchte ein Ammerländer Bündnis aus Umweltschutz-, Sport- und Jugendgruppen, aus Vereinen und Initiativen ein Zeichen „für eine lebenswerte, klimafreundliche und demokratische Zukunft“ setzen. „Klimaschutz braucht die Demokratie“, betont Bele Dietrich von FFF Rastede. Die Gruppe wirkt an der Veranstaltung mit. Beginn ist um 14 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Marktplatz in Bad Zwischenahn. Anschließend laufen die Teilnehmenden über die Peterstraße und dann am Seeufer entlang zurück zum Marktplatz.
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