Die Freiwillige Feuerwehr Rastede veranstaltete erstmals einen Weihnachtsbaumweitwurf-Wettbewerb. Die Premiere wurde ein voller Erfolg.
Von Kai Schiller
Kalt war es am frühen Samstagvormittag, sonnig war es außerdem. Perfekte klimatische Bedingungen, um der Freiwilligen Feuerwehr Rastede einen tollen Rahmen für den 1. Rasteder Weihnachtsbaumweitwurf-Wettbewerb auf dem Rasteder Marktplatz zu bieten. Und nicht nur die vielen Helferinnen und Helfer waren darüber hocherfreut, sondern auch die zahllosen Gäste, die es zum Marktplatz gezogen hatte, um diesem spektakulären und fröhlichen Abenteuer beizuwohnen.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und die aktiven Kameradinnen und Kameraden hatten den Markplatz ganz wunderbar vorbereitet. Das Rahmenprogramm bot Spielstationen für Kinder, eine Feuerstelle zum Aufwärmen und natürlich auch Speisen und Getränke. Auf dem Wettkampfplatz lagen ausgediente Weihnachtsbäume bereit, die in den Kategorien Einzel- und Teamwettbewerb auf Weite geworfen wurden.
Preise von lokalen Unternehmen
Verschiedene ortsansässige Firmen hatten Preise zur Verfügung gestellt, die nach dem vierstündigen Wettkampfnachmittag an die besten Werferinnen und Werfer sowie die erstplatzierten Teams ausgegeben wurden. Mit Weiten bis zu 6,80 Metern wurden die Weihnachtsbäume, die übrigens bei den Erwachsenen noch eine stattliche Höhe von knapp 1,60 Meter hatten, in der vorgegebenen Technik geworfen. Etliche Teilnehmer aus Nah und Fern wollten sich diesen Spaß nicht nehmen lassen. Sogar eine Besucherin aus Südafrika war unter den Gästen. Franka Thielicke, die seit vielen Jahren in Johannesburg lebt, war an diesem Wochenende zu Besuch bei einer befreundeten Familie in Rastede und restlos begeistert vom großen Andrang und der Freude, mit dem der Wettbewerb und das Drumherum durchgeführt wurde.
Rund 600 Besucher und ca. 120 Teilnehmende
Auch das Team „Kleinenfelder Freundeskreis“ nahm mit viel Spaß teil. Die Kinder im Alter von drei bis acht Jahren konnten sich auf der Bahn, die extra für die Kids eingerichtet wurde, austoben, während Eltern und große Geschwister versuchten, die am Vorabend vor dem heimatlichen Hof aufgestellten Trainingsrekorde zu verbessern. „Wir sind auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder dabei“, so Inga und Jan Gerdes, die ihre Bestweiten tatsächlich steigern konnten. Und der achtjährige Tjabo kündigte an: „Dann werfen wir den Weihnachtsbaum noch weiter.“
Wieder dabei sein werden sicherlich auch viele der geschätzt 600 Besucher und ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Der 1. Rasteder Weihnachtsbaumweitwurf-Wettbewerb war ein voller Erfolg und lässt auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr hoffen.
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