Herbstmarkt brummt am Sonntag. Veranstalter zufrieden mit erweitertem Konzept.
Von Britta Lübbers
„Der Sonntag war super“, bringt es Holger Piwowar auf den Punkt. Der Geschäftsführer der Residenzort Rastede GmbH, die den Markt traditionell mit Schaustellern und lokalen Akteuren organisiert, zieht ein insgesamt positives Resümee. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund des an diesem Tag regnerischen und ungemütlichen Wetters sei der Zulauf am Samstag nicht wie erhofft ausgefallen. „Wir sind ja froh über jeden Sonnenstrahl“, sagt Piwowar. Sonne zeigte sich dann reichlich am Sonntag, entsprechend groß war der Andrang auf dem Kögel-Willms-Platz, aber auch die Oldenburger Straße war stark besucht – „es hat gebrummt“, freut sich Piwowar. Zahlreiche Gäste nutzten den verkaufsoffenen Nachmittag für einen Einkaufsbummel in der Ortsmitte. Holger Piwowar verweist auch auf die vielen auswärtigen Besucherinnen und Besucher. „Auf den Parkflächen standen Pkw aus Kleve und Kassel, aus Aurich, Leer und Oldenburg.“ Der Einzugsbereich des Marktes reiche deutlich über die Ortsgrenze hinaus.
Sehr zufrieden ist der Geschäftsführer mit dem ausgeweiteten Markt-Konzept. Besonders die vergrößerte kulinarische Meile, auf der lokale Gastro-Anbieter ihre Produkte präsentierten – von Bier über Burger bis zu herbstlichen Backwaren – habe neue Besuchergruppen angelockt: „Da gibt es eine eigene Community, und davon profitiert der gesamte Markt.“ Auch das ausgeweitete Bühnenprogramm – an allen drei Tagen gab es Auftritte bis in den späten Abend – habe sich bewährt.