Beim ersten „Rasteder Pop-up-Biergarten“ auf dem Mühlenhof-Gelände wurden am Wochenende handgemachte Spezialitäten serviert. Die rund 600 Gäste mochten, was es gab.
lü/rr | Gutes, selbstgebrautes Bier, dazu eine eigens kreierte Bratwurst und ein Brot aus Malzrückständen: Der erste „Rasteder Pop-up-Biergarten“ bot den rund 600 Besucherinnen und Besuchern lokale Spezialitäten jenseits industrieller Massenware. Die Residenzort Rastede (RR) GmbH hatte sich kreative Akteure ins Boot geholt. Gemeinsam wollte man zeigen, dass Handgemachtes aus der Region in Sachen Originalität und Geschmack richtig punkten kann.
Angeboten wurden Bierspezialitäten der Brauereien Hellmer und Wapeldörper Schoolbeer. Ralf Hellmer aus Rastede schenkte ein helles, hopfenbetontes Bier aus, Kersten Heidenreich servierte das würzige Wapeldörper Dunkel.
Manuel Debiel von der basta Food Company und Marcel Völger von der Fleischerei Gutmann stellten erstmals die „Offizielle Residenzort Rastede Bratwurst“ als Gemeinschaftskreation vor. Rund 400 der originellen Würste, die mit einem Hauch Chili, feinen Kräutern und saftigen Schinken- und Mettwurststückchen regional produziert wurden, kamen auf den Grill. Dazu passte der „Offizielle Residenzort Rastede Mühlensenf“, den Stephan Mätzschke von der Ammerländer Feinkost-Manufaktur GmbH zum Event beisteuerte. Reißenden Absatz fanden auch die Burger von „Ben‘s Klostermühle“ in Rastede. Neben Klassikern gab es eine vegane Variante.
Für die „Rasteder Braumeister Kruste“, die von Kai Küpperbusch von der Bäckerei Schultze-Mühlenfeld eigens für die Veranstaltung kreiert wurde, wurden die bei der Herstellung des Hellmers Biers und des Schoolbeers anfallenden Malzrückstände (Treber) verwendet. Die Brote wurden im großen Steinbackofen im Außenbereich des Mühlenhofs gebacken. Den Ofen hatte der Heimatvereinsvorsitzende Gerhard Haß bereits am frühen Mittag ordentlich eingeheizt.
„Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit den vielen Akteuren eine so tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt haben“, zog RR-Geschäftsführer Holger Piwowar eine rundum positive Bilanz. Alle Beteiligten seien sich einig, im nächsten Jahr wieder einen Pop-up-Biergarten zu organisieren.
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