Zum Internationalen Frauentag am 8. März lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Rastede wieder zur Filmnacht ein. Gezeigt wird ein hintergründig-witziger Spielfilm zum Thema Frauenwahlrecht.
rr/lü | Wie jedes Jahr findet anlässlich des Internationalen Frauentags wieder die Filmnacht für Frauen (und Männer) in Rastede statt. Für Freitag, den 8. März, lädt die Gleichstellungsbeauftragte Anke Wilken erstmals zur Filmvorführung in die Räumlichkeiten der AWO, Mühlenstraße 80, ein.
Gezeigt wird ein witzig-hintergründiger Film, eine Hommage an die Gleichberechtigung. Der Film war ein Sensationserfolg in der Schweiz, die als eines der letzten europäischen Länder Frauen das Wahlrecht zugestand. Im Kanton Appenzell dürfen Frauen erst seit 1989 wählen.
Der Film handelt von der jungen Hausfrau und Mutter Nora, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen.
Einlass mit Sektempfang ist ab 18.30 Uhr.
Kostenlose Eintrittskarten können bei der Rathaus-Information in der Sophienstraße 27 zu den regulären Öffnungszeiten abgeholt werden.
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