Der Heimatverein Südbäke spielt wieder plattdeutsches Theater im Dorfkrug Decker in Delfshausen und lädt zur „Sprechstunde“ ein
Von Anke Kapels
Das frühe Frühjahr ist die Saison der Plattdeutsche-Theater. Die Laienschauspieler des Heimatvereins Südbäke haben sich in diesem Jahr für die Kömödie in drei Akten von Heinz-Jürgen Köhler „Huusbesöök sünd ok Spreekstünnen“ entschieden. Ins Plattdeutsche übertragen hat das Stück Wolfgang Binder. Premiere ist am 8. März im Dorfkrug Delfshausen.
Zum Inhalt:
Zusammen mit seiner Halbschwester Agnes (gespielt von Elke Westerholt-Bloy) betreibt Doktor Albert Schnell (Frank Engelbart) eine kleine Arztpraxis auf dem Land. Doch zu seinem Leidwesen bleiben seit einiger Zeit die Patienten aus. Ein Gerücht macht im Ort die Runde, Albert wäre gar kein richtiger Arzt, im Ausland soll er Tierarzt gewesen sein. Davon lässt sich Albert aber nicht entmutigen, steht doch bald eine größere Erbschaft in Aussicht. Glück hat er ja immer noch seine Hauspatienten Rita, Betti und Evi. Und natürlich die letzten treuen „Stammpatienten“, wie Paul Tölpel (Jochen Lübs), Dolores Ambroselli (Marianne Hinkelmann) und der Gemeindepastor Gustav Schwarz (Henning Pieper). Ebenfalls eine der letzten Patienten ist Baronin Renate von Rabenstein (gespielt von Nienke Bloy, die erstmals im Ensemble dabei ist). Auch Alke Höpken als „Steffi“ ist neu im Südbäker Ensemble. Alles hätte so einfach seien können für Albert, doch dann bricht der Juwelendieb Anton Knack (Thorsten Duvenhorst) in die Praxis ein und löst damit ein wildes Durcheinander aus. Als Flüstertante unterstützt bei Bedarf Karin Sorge.
Karten für die Aufführungen am 9. März, 19 Uhr, am 10. März mit vorheriger Kaffeetafel um 14.30 Uhr, am 14. und 15. März, jeweils 20 Uhr, sowie am 17. März, 19 Uhr, können bei der Gaststätte Decker, Tel. 04402 / 7727 vorbestellt werden.
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