Ausstellung „Zehn Räume“ nur noch bis zum 22. Oktober im Palais Rastede zu sehen
rr | Es ist eine vielbesuchte Schau, die an diesem Sonntag, 22. Oktober, 15 Uhr, ihren Abschluss findet. Zur Finissage wird die Künstlerin Helene von Oldenburg persönlich vor Ort sein, um die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung zu führen, und sie wird auf Wunsch auch Kataloge signieren. Eigens für die Ausstellung wurde eine Publikation herausgebracht, in die Aufnahmen der aktuellen Werkschau eingeflossen sind. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Mit ihrer facettenreichen Werkübersicht verwandelte die Künstlerin das historische Baudenkmal in ein Palais der Entdeckungen, in dem die Gäste hinter jeder Tür eine andere künstlerische Idee erwartet. Ein wichtiger Aspekt im Werk von Oldenburgs liegt in der Erforschung des Schauplatzes selbst. Einerseits greift sie die Gebrauchsspuren auf, die in dem Gebäude zu beobachten sind, andererseits spielt sie mit der baulichen Architektur und lässt diese Teil ihrer Installationen werden – wie zum Beispiel bei der Werkgruppe „Monolog“. Insgesamt zeigen die „Zehn Räume“ eine Fülle unterschiedlicher Gattungen: Fotografie, Malerei, Installation und Zeichnung.
Geöffnet ist die Ausstellung von Mittwoch bis Sonntag, jeweils 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet vier Euro (ab 18 Jahre), der Katalog 18 Euro.
Der Ausstellungsbesuch am Wochenende lässt sich gut verbinden mit einem Rundgang über den Rasteder Herbstmarkt, der vom 20. bis 22. Oktober auf dem Kögel-Willms-Platz stattfindet.
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