Tag des offenen Denkmals am 10. September: Bernhard Rothlübbers vom Niedersächsischen Amt für Denkmalpflege führt durch das historische Palais Rastede
rr | 1822 – vor rund 200 Jahren – hat der Oldenburger Herzog Peter Friederich Ludwig das Gebäude für seinen Erbprinzen erworben. Seinem Schloss direkt gegenüber wurden im Palais noch so einige Generationen geboren. Peters Urenkel Nikolaus ließ das Palais 1888 im Stil des Historismus ausschmücken – und so präsentiert sich das Bauwerk noch heute. Über dessen Architektur und Innenleben wird Bernhard Rothlübbers vom Niedersächsischen Amt für Denkmalpflege berichten. Im Rahmen des Rundgangs zeigt er auch die Potenziale von dessen künftiger Nutzung auf, denn wie lässt sich ein solches Gebäude zeitgemäß nutzen und zugleich als Denkmal erhalten? Die Führung durch die Sommerresidenz der Oldenburger Großherzöge verspricht eine Zeitreise in die Vergangenheit mit Blick in die Zukunft.
Einmal im Jahr, immer am zweiten Sonntag im September, bietet der „Tag des offenen Denkmals“ Einblicke in geschichtsträchtige Räume bundesweit. Über 5000 historische Stätten öffnen jedes Jahr kostenfrei und begeistern Millionen von Besucherinnen und Besucher. Jedes Denkmal ist ein wahrer Wissensspeicher, birgt spannende Geheimnisse und verspricht aufregende Zeitreisen.
Der Rundgang durch das Palais beginnt um 10 Uhr und dauert ca. eine Stunde. Treffpunkt ist das Foyer. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 15 Personen begrenzt. Anmeldung unter Tel. 04402-863 855 0.
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