Verwaltung kündigt in der öffentlichen Sitzung am 5. September eine ausführliche Darstellung verschiedener Szenarien und der sich daraus ergebenen Konsequenzen an. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr in der Neuen Aula der KGS Rastede.
Von Kathrin Janout
Stärkere Regenereignisse werden sich wiederholen, heißt es von Seiten der Gemeindeverwaltung. Deshalb sei für Rastede eine Starkregengefahrenkarte geschaffen worden. „Sie soll als Grundlage für Handlungsempfehlungen herangezogen werden können, um Möglichkeiten zur Verminderung des Umfangs der Auswirkungen der Starkregenereignisse zielgerichtet entwickeln zu können.“ Die Starkregengefahrenkarte, die nach Abschluss der Beratungen im Internet verfügbar sein werde, zeige unterschiedliche Qualitäten von Starkregenereignissen auf. Eine ausführliche Darstellung verschiedener Szenarien bei unterschiedlicher Regenmenge, einschließlich der sich daraus ergebenen Konsequenzen erfolge im Rahmen der Sitzung durch das beauftragte Ingenieurbüro, kündigt die Verwaltung an.
Grundsätzlich lassen sich für die Gemeinde kurz-, mittel- und langfristige Strategien verfolgen, heißt es in der Beratungsvorlage. „Einige, wie zum Beispiel die höhere Frequenz der Kanalspülung oder der Reinigung der Regeneinläufe, wurden bereits veranlasst und werden weiter fortgesetzt. Andere Maßnahmen, wie zum Beispiel die Vergrößerung von Regenrückhaltebecken oder deren technische Ausgestaltung, erfolgen in den kommenden Jahren.“ Ob der Klimaschutzausschuss die Verwaltung beauftragt, Vorschläge für einzelne Maßnahmen zu unterbreiten, die die Auswirkungen von Starkregenereignissen vermindern können, wird heute ebenfalls in der öffentlichen Sitzung beraten.
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