Die Waldjugendspiele der KGS sollen den Sechstklässlern die heimische Flora und Fauna nahebringen
Von Anke Kapels
Kurz vor den Sommerferien waren sie wieder im Schlosspark unterwegs, die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der KGS. Erneut veranstaltete die Schule einen Tag der Waldjugendspiele. Insgesamt elf sechste Klassen waren unterwegs, um an 17 Stationen viel Wissenswertes über Natur und Umwelt zu erfahren und Fragen zu beantworten. Mit einem Laufzettel und einem Plan vom Schlosspark in der Hand gingen die etwa 300 Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen von Station zu Station. Das Umweltthema wurde z.B. an der Station „Was gehört nicht hierher?“ aufgegriffen, wo unterschiedlicher (vorher extra ausgelegter) Müll sortiert werden musste. Das Erkennen von Baumarten anhand von Blättern und Pflanzen, Fragen zum Leben der Bienen und zum Wolf, das Bestimmen verschiedener Vogelstimmen oder auch der Bau einer Brücke aus Naturmaterialien – die Sechstklässler waren den ganzen Vormittag im Park beschäftigt. Als Gäste konnten die Biologie-Lehrkräfte und Organisatorinnen der Waldjugendspiele Isabel Lisbach und Elke Sander auch diesmal Mitglieder des Hegerings Rastede-Süd und der Wildtierauffangstation begrüßen, die an eigenen Ständen Fragen zu Wildtieren stellten.
Unterstützt wurden die Organisatoren wieder von Schülerinnen und Schülern der zehnten Klassen, die das Wissen der Sechstklässler rund um Flora und Fauna abfragten und auf Laufzetteln dokumentierten.
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