Das Gesundheitsamt in Westerstede stellt die Corona-Fallbearbeitung auf schriftliche Mitteilungen um
rr | Auch im Ammerland ist die Zahl der positiv auf Corona getesteten Personen stark angestiegen. Gleichzeitig wurden die Corona-Teams durch personelle Umschichtungen deutlich verkleinert, um Mitarbeiterkapazitäten für die Versorgung Vertriebener aus der Ukraine zu erhalten. Deshalb stellt das Gesundheitsamt Ammerland ab sofort die Corona-Fallbearbeitung um.
„Dies bedeutet, dass wir auf den gewohnten Service, der insbesondere die Kontaktaufnahme beinhaltet, verzichten. Positiv getestete Personen erhalten statt eines Anrufs nur noch eine schriftliche Mitteilung, sobald der Befund im Gesundheitsamt eingegangen ist. Diese gilt gleichzeitig als Vorlage beim Arbeitgeber“, erläuterte Jasmin Guske vom Gesundheitsamt. Es wird darum gebeten, das Online-Portal zur Registrierung als infizierte Person und auch zur Frei-Testung zu nutzen. „Personell bedingt wird es kaum noch möglich sein, individuelle Anfragen zügig zu beantworten“, bedauert Guske. Die Hotline des Corona-Teams bleibe weiterhin im bisherigen Umfang bestehen, aber auch hier könne es zu Wartezeiten kommen.
Weitere Informationen, Hinweise und Maßnahmen des Landkreises Ammerland gibt es auf der Website unter www.ammerland.de/coronavirus.
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