Rasteder Bündnis ruft noch einmal zur Teilnahme auf. Beginn ist um 18 Uhr ab Treffpunkt Wilhelmstraße.
lü | Ein breites Bündnis aller im Gemeinderat vertretenden Parteien und der beiden großen Kirchen ruft unter der Überschrift „Rastede für Respekt, Demokratie und Fakten“ zu einer gemeinsamen Protestaktion auf. „Politik und Kirchen reagieren damit auf die unangemeldeten und teilweise gewaltbereiten Spaziergänge, die seit geraumer Zeit auch in Rastede stattfinden“, teilen die Organisatoren mit. Die Aktion findet am heutigen Montag, 31. Januar, ab 18 Uhr statt. Geplant ist ein bunter Demonstrationszug vom Treffpunkt Wilhelmstraße über die Bahnhofstraße, Oldenburger Straße und Raiffeisenstraße zum Rathaus. Dort wird es eine Abschlusskundgebung geben.
„Wir rufen alle Rastederinnen und Rasteder überparteilich und überkonfessionell zur Teilnahme auf“, heißt es in dem Appell, den CDU, SPD, Die Grünen, FDP, UWG, Die Linke sowie die evangelisch-lutherische und die katholische Kirche Rastede veröffentlicht haben.
Verkehrsbehinderung
Die Organisatoren rechnen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zwischen 18 und 19 Uhr im Rasteder Zentrum. Da die Teilnehmerzahl nicht abzuschätzen ist, ist mit temporären Straßensperrungen zu rechnen.
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