Gemeinde nimmt Vorschläge bis zum 31. März entgegen
rr | Die Gemeinde Rastede möchte in diesem Jahr wieder Personen oder Gruppen ehren, die sich um das Gemeinwesen besonders verdient gemacht haben. Bis zum 31. März werden deshalb Vorschläge für den Bürgerpreis entgegengenommen. „Alle Rasteder Vereine und Gruppen werden in den nächsten Tagen mit der Bitte angeschrieben, Vorschläge für den Bürgerpreis zu unterbreiten“, berichtet Rastedes Pressesprecher Ralf Kobbe. Jede Person oder Personenvereinigung kann jedoch nur maximal einen Vorschlag abgeben. Die Vorschläge müssen zudem ausführlich begründet werden.
Eine Jury, der jeweils ein Mitglied der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen sowie der Bürgermeister angehören, wählen aus den eingereichten Vorschlägen die zu ehrenden Personen oder Gruppen aus. Die Ehrung soll im Herbst im Palais Rastede stattfinden.
Der Bürgerpreis wird seit 1998 von der Gemeinde verliehen. Bis zum Jahr 2008 wurde der Preis jährlich vergeben, seitdem wird er nur noch alle zwei Jahre verliehen, berichtet Kobbe. Aufgrund der Coronapandemie war die Preisverleihung zuletzt 2020 ausgesetzt worden. 2018 waren Karl-Heinz Eilers (Wahnbek), Erich Kuhlmann (Rastederberg) und Hans-Günter Speetzen (Rastede) ausgezeichnet worden. Seit 1998 wurde der Bürgerpreis an mittlerweile 73 Personen oder Gruppen verliehen. Weiter Informationen erteilt Ralf Kobbe im Rathaus, der auch die Vorschläge auf dem Postweg oder unter E-Mail kobbe@rastede.de entgegennimmt.
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