Turniererfahrene Senioren und junge Reittalente glänzten am Mittwoch im Parcours
Von Uwe Harms
Temperaturen um die 20 Grad Celsius, leichte Luftbewegungen und eine fast geschlossene Wolkendecke sorgten gestern für optimale Wettkampfbedingungen. Das galt nicht nur für Pferd und Reiter, sondern auch für die vielen Helfer, die hoch motiviert zum gelungenen Ablauf des Turniers beitragen.
In der Dressur konkurrierten die fünf- und sechsjährigen Deutschen Dressurpferde für das Bundeschampionat, die Ponys kämpften um die Teilnahme am Finale in ihren Klassen; die besten deutschen Dressurpferde stellten sich vor, um sich für das Bundeschampionat in Warendorf zu qualifizieren.
Eine Finalprüfung in der Dressur war ein besonderer Höhepunkt an diesem Tag: die Oldenburger Meisterschaft Dressur Kl. L* der Senioren. Den Titel „Oldenburger Meister Dressur Kl. L Senioren 2021“ holte sich Frauke Bitterer, TG Weser-West, auf der achtjährigen Oldenburger Stute J’adore la vie. Das Paar erhielt für seine Vorführung im Dressurviereck D1 von den drei wertenden Richtern insgesamt 734,50 Punkte.
Im Championat der Springpferde gingen die vier- und fünfjährigen Pferde in ihre Prüfungen. Auch die sechsjährigen Oldenburger Springpferde stellten sich auf dem Springplatz den Richtern vor, um sich für das Championat zu qualifizieren. In den Springpferdeprüfungen Kl. M und Kl. L wetteiferten sechsjährige und ältere Pferde um den Einzug ins Finale.
In einer speziellen Prüfung für den Reiternachwuchs, bestehend aus Dressur und Springen, traten elf Reiterinnen im Finale an, unter ihnen Anouk Schmidt vom RURV Rastede. Das junge Talent zeigte im Springparcours mit Humphrey 57 tolle Sprünge, leider reichte diese sportliche Leistung allein aber nicht für einen der vorderen Plätze. Es siegte in dieser Kombinierten Prüfung Kl. E Rieka Marie Gerda Schier vom RV Ganderkesee mit insgesamt 16,20 Punkten.
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