Das Oldenburger Landesturnier findet wieder statt. Die Traditionsveranstaltung präsentiert sich vom 20. bis zum 25. Juli in altem Glanz.
Von Uwe Harms
Spannende sechs Reitertage versprechen die Organisatoren des Oldenburger Landesturniers. Das nationale Reitfestival im Schlosspark Rastede geht in diesem Jahr nach einjähriger Zwangspause in die 72. Auflage – allerdings mit Einschränkungen. Im vergangenen Jahr musste das Turnier wegen des Corona-Lockdowns ausfallen. Auch jetzt seien Auswirkungen der Pandemie bezüglich Organisation und Turnierablauf unvermeidbar, erläutert Organisationsleiter Torsten Schmidt. So ist pro Turniertag lediglich einer begrenzten Anzahl an Besuchern das Betreten des Geländes gestattet (geregelt über Ticketverkauf). Gemessen an den rund 30.000 Gästen der Vorjahre hat das nun sehr geringe Kontingent auch Auswirkungen auf die Finanzierung des Turniers. Dennoch geben sich der Renn- und Reitverein Rastede und der Oldenburger Reiterverband als Veranstalter zuversichtlich und hoffen, dass trotz der einschränkenden Vorgaben alle an ein Reitturnier dieser Größenordnung gestellten Erwartungen erfüllt werden. „Ambitionierte Sportlerinnen und Sportler aus der Region, ein hochmotiviertes Helferteam sowie engagierte Partner und Freunde freuen sich auf dieses herausragende pferdesportliche Großereignis“, betont Schmidt.
Zugesagt haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Alters- und Leistungsklassen, darunter viele Nachwuchsreiter, die ihrem Auftritt im Rasteder Parcours mit großen Erwartungen entgegenfiebern. Nahezu 700 Sportlerinnen und Sportler werden mit rund 2000 Pferden in insgesamt 98 sportlichen Wettbewerben an den Start gehen.
Einer der nichtsportlichen Höhepunkte des Turniers wird am Sonnabend wieder das traditionelle Feuerwerk „Schlosspark in Flammen“ sein, teilen die Organisatoren mit.
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