Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes erreicht heute im ganzen Weser-Ems-Raum die zweithöchste Stufe
rr | „Damit steigt allgemein die Waldbrandgefahr, auch wenn unterschiedlich ergiebige Niederschläge regional für etwas Feuchtigkeit sorgen“, so Wibeke Schmidt, die als Regionale Pressesprecherin der Niedersächsischen Landesforsten die Situation beobachtet. Besonders sind Nadelwälder gefährdet. „Die Gefahr steigt deutlich, wenn das Gras an Waldwegerändern sowie an waldnahen Straßen- oder Autobahnböschungen trocken wird“.
Die Forstämter Ankum, Ahlhorn, Neuenburg und Nienburg erinnern daher an das Rauch- und Feuerverbot in den niedersächsischen Wäldern von März bis Oktober jeden Jahres. Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Gras abgestellt werden. Auch die aus dem Auto geworfene Zigarettenkippe kann zu Böschungsbränden führen. Etwaige Brände sind mit Ortsangabe und möglichem Treffpunkt unverzüglich über den Notruf 112 zu melden.
Diesen Artikel drucken