Unter der Voraussetzung, dass das Land Niedersachsen zwischenzeitlich die aktuelle Corona-Verordnung veröffentlicht hat, wechseln ab Montag, 31. Mai, die Kindertagesstätten einschließlich der Kinderhorte im Landkreis Ammerland in den Regelbetrieb und die Schulen in das Szenario A, also Präsenzunterricht in voller Klassenstärke.
rr | Die Voraussetzung einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 ist im Landkreis Ammerland gegeben, eine gesonderte Allgemeinverfügung ist nicht mehr notwendig. Die Testpflicht bleibt weiterhin bestehen, ausgenommen sind genesene und vollständig geimpfte Personen mit entsprechendem Nachweis. Aufgrund der Testpflicht und der in diesem Zusammenhang geltenden Besonderheiten bleibt die Schulpräsenzpflicht weiterhin ausgesetzt.
Mehr Schulbusse im Einsatz
Im Rahmen der Schülerbeförderung setzt der Landkreis Ammerland auf besonders stark frequentierten Linien mehr Busse als vor der Pandemie ein, um die Auslastung und damit die Anzahl der Personen je Fahrt möglichst gering zu halten. Dazu werden im Kreisgebiet elf Verstärkerbusse auf 20 Linien zum Einsatz kommen. Es ist beabsichtigt, dass zum Schutz vor Infektionen gerade Stehplätze in den Bussen möglichst wenig genutzt werden. „Wir freuen uns sehr, dass das Land Niedersachsen für diese Maßnahme eine Sonderfinanzhilfe auf den Weg gebracht hat“, so Regine Miotk, Amtsleiterin des Schul- und Kulturamts. „Falls diese finanzielle Förderung nicht ausreichen sollte, hat der Kreisausschuss beschlossen, dass der Landkreis in diesem Falle die Mittel aufstockt.“
Mund-Nasenschutz bleibt Vorschrift
Gleichzeitig appelliert die Amtsleiterin an alle Fahrgäste, nicht nur im Bus, sondern auch beim Warten an der Bushaltestelle unbedingt einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Weiterhin wird darauf gesetzt, dass die Schülerinnen und Schüler bei gutem Wetter auch die Alternative nutzen, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.
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