„Klimamarkt Ammerland“ lädt zur Online-Veranstaltung mit Diskussion
Von Britta Lübbers
Der „Klimamarkt Ammerland“ ist ein 2019 ins Leben gerufenes unabhängiges Projekt, in dem sich Bürgerinnen und Bürger für ein klimafreundliches Ammerland engagieren. „Wir wollen auch in Pandemie-Zeiten den Austausch zum Thema Klimaschutz fördern“, sagen die Aktiven und laden dazu ein, sich an der Online-Veranstaltung „Klimaschutz durch lokale Erzeuger*innen?“ zu beteiligen. Am Donnerstag, 15. April, 18.30 Uhr, werden digital drei Beispiele für ökologisch nachhaltiges Handeln im Ammerland vorgestellt: ein Projekt zum gemeinsamen Gemüseanbau in Ocholt, der Dorfladen des Ortsbürgervereins Apen, in dem Produkte der lokalen Landwirtschaft verkauft werden, und „Wild auf Fleisch“ – unter diesem Label stehen Nutztiere ganzjährig auf der Weide, die Erzeuger vermarkten die Produkte selbst. Im Anschluss an die Präsentation gibt es die Möglichkeit zur Diskussion.
Die Online-Veranstaltung soll dazu beitragen, das eigene Einkaufsverhalten klimafreundlicher zu gestalten, sich vielleicht selbst einer Initiative anzuschließen oder eigene Ideen zu entwickeln. Immerhin, so die Veranstalter, gehen 15 Prozent des CO2-Ausstoßes auf unsere Ernährung zurück. Hier könne jede und jeder etwas bewegen.
Anmeldungen werden bis einschließlich 14. April unter info@klimamarkt-ammerland.de angenommen. Die Teilnahme erfolgt über Zoom, der Link wird zugeschickt. Eine App ist nicht notwendig.
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