Diese Frage zu bejahen, gibt gewiss ein gutes Gefühl. Deshalb bietet der Fußballförderverein des FC Rastede am 30. Juni und am 1. Juli einen Blutspendetermin an.
ak/rr | Um Blut zu spenden ist nicht viel erforderlich: etwas Mut und etwa eine Stunde Zeit. Schon hat man anderen geholfen und auch die eigene Gesundheit ist im Vorfeld der Spende überprüft worden. „Jede einzelne Spende kann Leben retten!“, betont Karl Hundertmark vom Förderverein des FC Rastede.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Fußballverein gemeinsam mit der DRK-Bereitschaft Rastede eine gut besuchte Blutspendeaktion organisiert. Und deshalb wird auch in diesem Jahr ein solcher Termin angeboten. Die Möglichkeit zur Blutspende besteht am Dienstag, 30. Juni, sowie am Mittwoch, 1. Juli, jeweils in der Zeit von 16 bis 20 Uhr im FC-Vereinsheim am Köttersweg.
Erstspender können, soweit gesund, bis zum vollendeten 65. Lebensjahr mitmachen. Das maximale Spenderalter ist das vollendete 73. Lebensjahr.
„Es kann immer Situationen geben, in denen wir zum Überleben das Blut eines anderen Menschen brauchen. Sei es durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine Operation. Jede Spende kann Leben retten“, betont Sabine Aden vom DRK.
Allein in Deutschland werden pro Tag durchschnittlich 15.000 Blutspenden benötigt. Das sei eine ganze Menge. Und damit das Rote Kreuz diesen großen Bedarf decken kann, sei man auf jede Blutspende angewiesen.
Erstspender weisen sich bitte mit einem gültigen amtlichen Personaldokument mit Lichtbild und Unterschrift aus, wie z.B. Personalausweis, Reisepass oder Führerschein. Bei Mehrfachspendern reicht auch ein Unfallhilfe- und Blutspenderpass.
Mund-Nasen-Schutz erforderlich
Wer sich beteiligen möchte, sollte sich gesund fühlen und fieberfrei sein. Zur Stärkung erhält jeder Blutspender im Anschluss ein Lunchpaket. Bedingt durch die Corona-Sicherheitsauflagen ist ein längerer Aufenthalt auf der Sportanlage zurzeit nicht gestattet. Zudem muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
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