Die neuen Zeiten sind Mittwoch bis Freitag und am Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr. Gezeigt werden die im März eröffnete Schau „Jan Armgardt: Möbelunikate aus drei Jahrzehnten“ und die Kabinettausstellung über die Rasteder Möbelfabrik Frers.
Von Britta Lübbers
Die Öffnung geschieht unter den von der Landesregierung vorgegebenen Sicherheitsregeln. Die Besucherinnen und Besucher treten einzeln ein, in den Räumen müssen sie einen Nase-Mund-Schutz tragen. Der Kassenbereich ist durch eine Glaswand abgetrennt, es gibt eine Schale für das Eintrittsgeld, auch Desinfektionsmittel steht bereit.
Nach dem geltenden Richtwert dürfen sich nicht mehr als zehn Personen je Quadratmeter in einem öffentlichen Gebäude aufhalten. Das Palais hat eine Fläche von rund 300 Quadratmetern und darf daher zeitgleich 30 Besucher aufnehmen. „Die Gäste können sich über zwei Stockwerke und die verschiedenen Ausstellungsbereiche verteilen, das wird ganz unproblematisch werden“, sagt Palais-Leiterin Dr. Claudia Thoben. Froh ist sie, dass die Armgardt-Schau jetzt doch noch gezeigt werden kann, und dass die Leihgeber für die Frers-Ausstellung ihre Exponate weiter zur Verfügung stellen. Beide Ausstellungen sind bis zum 21. Juni zu sehen. Die Schau mit Bildern von Tomasz Paczewski, die Mitte Mai hätte eröffnet werden sollen, wird auf Mitte Juli verschoben. Eine Vernissage wird es nicht geben, aber ein Eröffnungsvideo, das online und später in der Ausstellung zu sehen ist.
Für die bisher abgesagten Soireen wird es in diesem Jahr keine Ersatztermine geben, teilt Hartmut Jacob vom Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) mit. Man bleibe aber mit den Künstlern im Gespräch. Das Soiree-Team wünscht sich, den für den 24. Mai geplanten Auftritt der Folk-Band Dànacht im Sommer als Draußen-Konzert anbieten zu können. Ansonsten hofft man auf die zweite Jahreshälfte.
Das Palais hat jetzt von Mittwoch bis Freitag und am Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. „Wir haben in unserem Helferkreis angefragt, viele waren sofort bereit, uns bei der Öffnung zu unterstützen“, sagt der KKR-Vorsitzende Dr. Bernd Meyer. Das sei nicht selbstverständlich in Corona-Zeiten. „Wir sind den Helfern sehr dankbar.“
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